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IBI-stories: Alexander

Im Rahmen unserer Serie "IBI-stories" porträtieren wir die Menschen, die bei der IBITECH alles in Bewegung halten.

Alexander ist Akademiker und "Schaffer" zugleich! Er packt gerne an, um abends zu sehen, was tagsüber geschaffen wurde. Das sowie unser familiäres Arbeitsumfeld motivieren ihn tagtäglich, für unsere IT-Kunden ein zuverlässiger Dienstleister zu sein. Wir freuen uns, dass Alex nach Realschule, Abitur, Bachelor und Master den Weg zu uns gefunden hat und uns nun tatkräftig unterstützt. "Nebenbei" arbeitet er zusätzlich an seiner Dissertation. Mehr über seinen Weg zur IBITECH und was ihm bei seiner Arbeit im Bereich IT-Services als system engineer Freude bereitet, lest ihr in unserer neuesten Ausgabe der IBI-stories! 

 

IBITECH: Woher kommt dein technisches Interesse – und wie bist du hier gelandet?

"Generell hat mein Vater mein technisches Interesse früh geweckt und sehr geprägt."

Alexander: Schon als kleines Kind war ich total fasziniert von Technik. Eine kleine Anekdote, die mein Vater mir mal erzählt hat: Ich spielte früher immer mit einem Maus-Testprogramm rum, welches piepte, wenn die Maus richtig angeschlossen wurde. Das hat mich irgendwie total begeistert! Generell hat mein Vater mein technisches Interesse früh geweckt und sehr geprägt.

Nach der Realschule wollte ich mein Abitur (Anm.: deutsches Äquivalent zur Schweizer Matura) nachholen. Nachdem ich herausgefunden hatte, dass auf dem Technischen Gymnasium in Waldshut auch Informationstechnik als Vertiefungsrichtung möglich war, war schnell klar, dass das der richtige Weg für mich sein wird. Als ich dann mein Abi in der Tasche hatte, war für mich ein Studium der nächste logische Schritt. Da mir der Praxisbezug wichtig war, sah ich mir unter anderem die Universität Heidelberg an – dort gibt es den Studiengang "angewandte Informatik". Die Universität selbst hat mir dann aber aufgrund ihrer Grösse nicht so zugesagt. Durch meine damalige Freundin und heutige Frau bin ich schliesslich zur Universität Basel gekommen – ein echter Glücksgriff: Kleine Gruppen, familiäre Atmosphäre, praxisnah – genau das, was ich gesucht habe. Meinen Bachelor und Master habe ich dort bereits absolviert, mittlerweile arbeite ich an meinem Doktorat.

"Meine Lust auf Kundenkontakt und praktische Arbeit – abends sehen, was tagsüber gemacht wurde – überzeugten mich, im IT-Bereich Fuss zu fassen."

Nach einer Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Uni Basel habe ich eine neue Herausforderung in der freien Wirtschaft gesucht. Als ich auf die IBITECH gestossen bin, habe ich sofort gespürt, dass das sehr gut passen könnte. Im Einstellungsprozess wurde mir dann tatsächlich die Wahl selbst überlassen, in welchem Bereich ich hier anfangen möchte: IT oder Softwareentwicklung? Da ich bereits im Doktorstudium viel programmiere, habe ich mich für eine Abwechslung im beruflichen Alltag entschieden. Ich fand und finde es spannend, sich breit aufzustellen, anstatt "nur" Experte in einem der Gebiete zu sein. Weiter waren mein Interesse für Netzwerke und Cybersecurity wichtige Faktoren. Auch meine Lust auf Kundenkontakt und praktische Arbeit – abends sehen, was tagsüber gemacht wurde – überzeugten mich, im IT-Bereich Fuss zu fassen.

 

IBITECH: Was würdest du Schülerinnen und Schülern raten, die sich überlegen, ob die IT das richtige Berufsfeld für sie ist?

"Als IT'ler bist du meiner Meinung nach in erster Linie "Problemlöser"."

Alexander: Als IT'ler bist du meiner Meinung nach in erster Linie "Problemlöser". Dabei muss zum einen der Kunde immer im Vordergrund stehen und zum anderen eine gesunde Portion an Pragmatismus an den Tag gelegt werden: Wenn der Kunde ein Problem hat und dessen Betrieb stillsteht, ist eine schnelle Lösung gefordert – auch dann, wenn es schon nach 17 Uhr ist. Ob diese Lösung dann die nachhaltig Beste ist, wird oftmals erst im zweiten Schritt analysiert. Dieser "schnell-lösen-stetig-verbessern"-Workflow ist typisch in der IT und wahrscheinlich ein kleiner Gegensatz zum Perfektionismus, der in der Softwareentwicklung gefordert ist. Neben Pragmatismus, Kundenorientierung und Verantwortungsbewusstsein ist natürlich ein auch eine gewisse Teamfähigkeit wichtig: In der IT arbeitet man oft gemeinsam an Projekten – da hilft es schon, wenn man an einem Strang zieht.

 

IBITECH: Wie entwickelst du dich fachlich weiter?

Alexander: Einerseits durch mein Doktorat, das mein theoretisches Wissen natürlich stark vertieft. Andererseits nutze ich gezielt externe Kurse – zum Beispiel im Bereich Red Teaming und Cybersecurity. Bei IBITECH gefällt mir der Freiraum, selbst mitzuentscheiden, wohin die fachliche Entwicklung gehen soll.

 

IBITECH: Was braucht es, damit du gerne zum Arbeiten kommst?

Alexander: Ein offenes, herzliches und lockeres Umfeld. Genau das habe ich bei IBITECH gefunden. Ich wurde super aufgenommen, die Atmosphäre ist klasse. Man hat immer ein offenes Ohr füreinander. Und: Das leckere Frühstück und das gemeinsame Mittagessen! Das sind nur ein paar Beispiele, die zeigen, dass man wertgeschätzt wird.

Neben diesen Punkten rund um den Berufsalltag spürt man auch bei den Events das "Familiäre", das die IBITECH für mich besonders macht: Ich erinnere mich immer wieder gerne an unsere Firmenausflüge zurück, wie z.B. zum Indoor Skydiving in Winterthur oder die Schnitzeljagd rund um das Schloss Lenzburg. Auch die letzte Weihnachtsfeier, bei der wie immer die Lebenspartner eingeladen wurden, war ein echtes Highlight: Zum ersten Mal übernahm unser neuer Geschäftsführer die Weihnachtsrede und spickte diese mit vielen lustigen Anekdoten.

 

IBITECH: Wie gestaltest du für dich die Möglichkeiten bzgl. Homeoffice und Office?

Alexander: Ich komme gern ins Büro – sogar montags! Der Austausch mit den Kollegen ist mir sehr wichtig. Aber auch das Homeoffice schätze ich sehr – gerade, weil wir seit Kurzem eine kleine Katze zu Hause haben und wir frisch umgezogen sind. Die Flexibilität ist Gold wert. Ich bin meist ein bis zwei Tage im Homeoffice und den Rest im Office oder bei Kunden.

 

IBITECH: Woran arbeitest du zurzeit?

"Es macht richtig Spass, (...) am Ende ein sichtbares Ergebnis zu haben."

Alexander: Neben den alltäglichen Themen bin ich aktuell an einem grossen Serverraum-Umbau bei einem Kunden im Gesundheitswesen beteiligt. Das Ganze passiert während des Produktivbetriebs – ein Spital darf ja nicht ausfallen. Daher müssen viele Arbeiten zu Randzeiten stattfinden. Es macht richtig Spass, da viel Energie reinzustecken und am Ende ein sichtbares Ergebnis zu haben. Genau das mag ich: Etwas schaffen.

 

IBITECH: Zum Abschluss eine letzte Frage: Was darf auf eurem Arbeitsplatz auf keinen Fall fehlen?

Alexander: Mein Schraubendreher! Man weiss nie, wann man den braucht – gerade beim Kunden ist es gut, auf jede Situation vorbereitet zu sein.

 

IBITECH: Alex, herzlichen Dank für den offenen Austausch!